Online | Workshop: Körperbild und Schönheitsgedanke im Alten Ägypten – 10 – 14 Jahre
Im alten Ägypten war Schönheit oft mit Harmonie und Perfektion verbunden und spielte eine große Rolle. Die Künstler stellten die Figuren von Menschen immer in sehr symmetrischen und idealisierten Formen dar – also nicht unbedingt so, wie sie wirklich aussahen, sondern so, wie man sich „perfekte“ Menschen vorstellte. Aber es gab auch Ausnahmen! In dem Vortrag beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen: Welche Vorstellungen von einem „schönen Körper“ hatten die alten Ägypterinnen und Ägypter? Warum benutzten sie Schminke, Duftöle und aufwendige Frisuren? Welche Bedeutung hatten Schmuck und Kleidung für das soziale Ansehen? Wie zeigen uns Statuen, Wandmalereien und Funde aus Gräbern, was damals als schön galt? Und Ihr erfahrt, dass Schönheit im Alten Ägypten nicht nur mit Aussehen, sondern auch mit Gesundheit, Reinheit und sogar mit Religion verbunden war.
Plattform: Der Workshop findet auf Zoom statt. Die Teilnehmer erhalten einige Tage vor dem Workshop einen Zugangslink zum Meeting.
Über die Kursleiterin: Dr. Manuela Gander hat sich schon als Kind für die altägyptische Kultur begeistert. Nach dem Abitur studierte sie Ägyptologie und Bibliothekswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie hat an Ausgrabungen in Deutschland und Ägypten mitgearbeitet und ist bis heute in in verschiedenen Projekten der ägyptologischen Forschung aktiv. Darüber hinaus arbeitet sie als Freie Kunst- und Kulturvermittlerin auf der Berliner Museumsinsel, vor allem im Ägyptischen Museum und in der Papyrussammlung Berlin.
Mehr zu Dr. Manuela Gander unter: www.archaeologenzugast.de/manuela-gander